„Am anderen Morgen, den 7. September, ging es wieder zum Angriff; zuerst unterm Schutz des Nebels, dann aber unter dem gleichen pausenlosen Hagel von verheerenden Geschossen. Abends war unsere Front bis an ein Waldstück südlich Sommaisne vorgetragen. Alle Reserven mußten eingeschoben werden. Die schweren Geschütze aus Verdun, dreißig bis vierzig Batterien waren in Arbeit. Wenn die Infanterie stillhalten mußte, lag sie festgeklemmt in den nur wenig ausgeschaufelten Schützengräben. Es wurde gehungert.“
aus: „Schwäbische Kunde aus dem großen Krieg“, Stuttgart 1918
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