„Nun begann der Vormarsch nach Westen und der Kampf um das Gelände, in dem sich der Stellungskrieg der nächsten Jahre abspielen sollte. Hier sind die Namen Contalmaison und Fricourt zu nennen. Namentlich um den letzteren Ort ließen viele Pioniere das Leben. Es fielen in den Tagen vom 28. September bis 3. Oktober: Leutnant Körbling, Offizierstellvertreter Wißner, Vizefeldw. Brielmaier, 2 Unteroffiziere (darunter Unteroff. Eßlinger), Gefr. Fleckhammer und 10 Pioniere (darunter Pion. Hägele, Dammbacher, Krauß, Karl Müller, Krespach, Reiner); verwundet wurden 47 (einschl. Kompagnieführer, 2 Leutnants und Kompagniearzt). Vermißt wurde der Pionier Ernst, der aber auch gefallen war. Die Kompagnie wurde von dem eben hereinversetzten Offizierstellvertreter Eitel geführt. Der Divisionskommandeur, Generalleutnant von Pavel, sprach der Kompagnie seine besondere Anerkennung persönlich aus und brachte 3 Eiserne Kreuze mit, deren Träger er – wie es 1813 auch der Fall war – von den Mannschaften selbst bestimmen ließ. Es waren der Sanitätsunteroffizier Armbruster, Unteroffizier Gutjahr, Pionier Link.“
aus: „Das württembergische Pionier-Bataillon Nr.
13 im Weltkrieg 1914-1918“, Stuttgart 1927
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