„Das
anhaltende Regenwetter machte bei der völligen Erschöpfung der Truppen weitere
Angriffe unmöglich. In den nächsten Tagen vollzog sich allmählich der Übergang
zum systematischen Stellungskrieg.
Wenn auch
das weitere Heranarbeiten der vordersten Truppen an den Feind höheren Orts
verlangt und befohlen wurde, traten doch
zunächst bei dem ununterbrochenen Regen die Forderungen an den Ausbau der
Stellung in den Vordergrund und nahmen alle Kräfte in Anspruch.
Die
Frontausdehnung der Division betrug etwa 2 km, die Gefechtsstärke der in
vorderer Linie eingesetzten Infanterie etwa 3100 Gewehre, so daß eine
regelmäßige Ablösung in zweitägigem Wechsel möglich war.“
aus: „Die 54.( Württembergische) Reserve-Division im
Weltkriege 1914–18“, Stuttgart 1929
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen