Donnerstag, 19. Februar 2015

19. Februar 1915




Die erste Schlacht bei Münster

„Deutscher Boden sollte vom Feind gesäubert werden, andere Brennpunkte der elsässischen Front waren zu entlasten. 17 Bataillone Infanterie waren zusammengezogen: die 4 bayrischen Infanterie-Regimenter, L. 121 und Landsturm-Infanteriebataillon Karlsruhe, an Artillerie das (bayrische) Res.-Feldart.-Regt. 9, mehrere 15-cm-Haubitzbatterien, 2 oder 3 weittragende 10. und 13-cm-Langrohre und ein paar 21-cm-Mörser, außerdem die 2 Landwehr- und die 2 überplanmäßigen Batterien des Münstertals; neben der 2. (badischen) Landwehr-Pionierkompagnie XIV. standen die Pioniere der 8. Reserve-Division zur Verfügung; die Armierungssoldaten waren auf die Pionierkompagnien, die Material- und Munitionsdepots und das Sanitätswesen verteilt. Die 6. (bayrische) Landwehr-Division befehligte den Abschnitt nördlich Münster, in dessen Nordteil die „Gruppe Jehlin“ (16. bayr. Res.-Inf.-Brigade mit R. 22, R. 23 und IV./L. 121 mit Feld-M.-G.-Zug Villinger zu 3 M.-G.) den Großhörnleskopf (1000 Meter), den Combekopf (983 Meter), den Barrenkopf (980 Meter) und den Kleinkopf (943 Meter) angriff, links anschließend „Gruppe v. Sprösser“ mit der Linie Wahlenstall–Hörnleskopf (841 Meter)–Höhen westlich Nordrand Münster als erstem Ziel. Angelehnt an den Westrand von Münster war „Brigade Pechmann“ (15. bayr. Res.-Inf.-Brigade) mit I./L. 121 nebst Feld-M.-G.-Abteilung „A“ (sechs M.-G., Führer Oberleutnant Naumann) gegen den Reichackerkopf und Mönchberg (771 Meter) angesetzt; links davon gingen R. 18 und 19 mit Front nach Nordwest aus dem Großtal den Sattel, den Sattelkopf (892 Meter), die Klitzersteine und den Altmattkopf an. In 10 Kilometer Breite faßte die 8. (bayr.) Reserve-Division, bei der die Oberleitung des Ganzen lag, neun in fünf Monaten stark befestigte Berge als ersten Kampfpreis an; welche Anlagen und Geheimnisse in deren Waldecken staken, konnte erst erkennen, wer unmittelbar davorstand.
Nicht ganz zwei Bataillone auf jeder Kuppe – viel war das nicht. Auf Überraschung und der Wucht des ersten Stoßes baute unsere Führung auf, da Reserven von Belang nicht zurückgehalten werden konnten; schon zum ersten Takt des Gefechts mußten sämtliche verfügbaren Kräfte eingeteilt werden. – Ob die Franzosen wirklich überrascht wurden? Aus dem Verlauf der Kämpfe und den Gefangenenaussagen ergab sich hernach kein  klares Bild; merkte der feind auf, so mußten ihn der verstärkte Patrouillengang, das Einschießen der Batterien und der zunehmende Verkehr im Münstertal stutzig machen, Begleiterscheinungen, die sich bei aller Vorsicht und Überlegtheit nicht ganz unterdrücken ließen.
Für unser Regiment war es das erste, in jeder Richtung mit peinlicher Sorgfalt vorbereitete Unternehmen. Gefechtsverbindung und Nachrichtenwesen waren studiert und organisiert, alle Einzelheiten in Besprechungen geregelt, die Abschnitte, die Nachbarn rechts und links und die Angriffsziele an Hand von Karten bekanntgegeben; jedermann wußte Bescheid. Jeder Infanteriekompagnie hatte Drahtscherenkommandos ausgerüstet, den Sturmtrupps waren Pioniere beigegeben; Pionierparks mit Kampfmitteln, Stellungsbaumaterial und Trägertrupps waren hinter der ganzen Front angelegt, Verbandplätze eingerichtet, Sanitätler und Krankenträger eingewiesen, Lazarettzüge zur Verbindung mit Colmar bereitgestellt.
Schwarze Nacht; schwere Wolken hingen über dem Münstertal und in Regenschauern und Schneeböen bezogen die Truppen in den ersten Frühstunden des 19. Februar ihre Ausgangsstellungen. Den Mantel umgerollt, das Gewehr am Riemen über der Schulter, die Patronengurte und Rocktaschen voll Munition, schweigend, lautlos; flüsternd wurden die Befehle erteilt und von Mund zu Mund durchgegeben; das Straucheln eines Fußes, das leise klingen der Waffen deckten die Quellen und Wasserfäden zu, die überall talwärts rieselten. General v. Sprösser ließ in Günsbach seine Bataillone unbemerkt an sich vorüberziehen, ehe er seinen Gefechtsstand auf dem Frauenackerkopf einnahm; in entschlossenem Ernst, die Gedanken weitab in der Heimat und dann wieder Auge in Auge mit den nächsten Stunden schritt jeder die ihm vorgeschriebene Bahn. Ohne Regung lagen die Wälder und Täler, während wir uns aufbauten und nichts verriet die gehäufte Energie, die zur Entladung drängte. Die Spannung des Wartens wurde zur drückenden Last; Stunden waren vergangen, der Tag graute. Punkt 6.30 Uhr morgens zerriß die erste Granate die Luft und die Truppen des Großtals traten an; eine Viertelstunde später knatterte Infanteriefeuer auf: am Reichackerkopf hatte I./L. 121 die französischen Stellungen erreicht, deutsches und feindliches Maschinengewehrfeuer hämmerte los und rauschte durch die Wälder; es klang als brausten Wasserfälle in der Ferne über Felsen nieder.
Eine Stunde später nahm auch die Artillerie nördlich des Münstertals das Feuer auf. In gemessenen Abständen wühlten sich die 15-cm-Haubitzgranaten heulend, wie mühsam, durch die Luft, in hellem Klang zischten die Geschosse der Feldkanonen dazwischen, eilig, als wollten sie die dicken und langsamen Brüder vom Steifeuer überholen; sie schmetterten in die alten Tannenbestände des Barrenkopfes, auf den Kleinkopf und den Hörnleskopf vorerst in langsamer Folge nieder. Ratlos schossen französische Batterien hierhin und dorthin; ihre Infanterie schwieg. Und immer rascher zogen unsere Kanoniere ab, bis um ¾10 Uhr die höchste Feuersteigerung erreicht war: ein Gewölbe von Gechoßbahnen verdichtete sich hoch über uns, die einschlagenden Eisenmassen knickten die dicken Stämme, zersplitterten den Steingrund und bohrten Trichter in den Waldboden; Wolken von Dampf, Rauch und Staub lagerten auf den Höhen. 10 Uhr. Unsere Artillerie stellte die Rohre um einige Striche steiler, verlegte sich feindwärts: Sperrfeuer, und die Infanterie ging vor. Eine schwüle Viertelstunde: jetzt klommen die lichten Sturmketten zwischen den Bäumen die Hänge aufwärts und noch hatte allein das Geschütz das Wort; dann brandete Kleingewehrfeuer auf und das Unwetter brach auf die gegen den Combekopf, den Barren- und Kleinkopf anlaufenden Bayern los.
Hatte unsere Artillerievorbereitung nicht im Ziel gesessen oder nicht genügt, war man der Vorverlegung des Granatengürtels nicht dicht genug gefolgt, hatte der Verteidiger sich sammeln und erholen können? Vor der Kuppe etagenweise angelegte Gräben, gefüllt von Verteidigern, die durchaus keinen niedergekämpften Eindruck machten, sondern sich die Büchsen glühend schossen, tiefe Streifen kaum beschädigter Verhaue davor – wo hatten unsere schweren Granaten und Kirns Zentnerladungen gewirkt? Hier blieb die bayrische Reserve-Infanterie hängen, hier packten und warfen sie seitliche Maschinengewehre des Feindes beim Zerschneiden des Stacheldrahts reihenweise und auch die französische Artillerie war auf dem Posten; das Gelände war von meisterhaft berechneten Flankierungsanlagen durchsetzt. Unterstützung füllte die Lücken. Unsere 16. Kompagnie und 3 Maschinengewehre unterstützten vom Schratzmännle aus mit Feuer und wurde dafür vom Feind gefährlich eingeseift;  gruppenweise schossen, bohrten und wanden sich Teile der Angriffsfront weiter; ein erbittertes Hin und Her, Vorschnellen, Gegenstoß, blutige Teilerfolge hier, Rückschläge daneben, stundenlang – aber der deutsche Angriff reifte nicht bis zum Einbruch in die Hauptstellungen, er erlahmte unter der Wirkung der hohen Verluste. 14. und 15./L. 121 wurden kurz vor Mittag zur Verstärkung der Gruppe Zenker gegen den Barren- und Kleinkopf vorgeführt; da die Höhen nicht im ersten Anlauf überrannt worden waren, galt es, den Franzosen jeden Schritt abzuzwingen. Wütend kämpften sich unsere Truppen voran, mit verzweifelter Heftigkeit wehrte sich der Gegner; die Waage stand, unser frontaler Angriff stockte, neue Artillerievorbereitung war nötig, ein Eingreifen von der Seite die aussichtsreichste Hilfe und General Jehlin richtete die Blicke nach links zur Gruppe v. Sprösser; konnte sie nicht von Süden vorstoßen?
General v. Sprösser hatte inzwischen den Hörnleskopf gestürmt. II. und III. Bataillon L. 121 (ohne 12.) waren vom Günsbachtalgrund angetreten, während Hauptmann Schwend mit seiner 12., dem Fest.-M.-G.-Trupp „L“ unter Leutnant Drißner, einem Geschütz der 3. Batterie Res.-Feldart.-Regt. 9 unter Leutnant Herrenberg und  2 leichten Minenwerfern auf dem Frauenkopf südlich Schneiden lauerte. Den Westhang des Frauenkopfs hielt Landsturm-Infanteriebataillon Karlsruhe unter Major Frhr. v. Puttkammer besetzt; er hatte vorerst nicht vorzugehen. Das II. und III. Bataillon schob sich während der Artillerievorbereitung den Steilhang hinauf, soweit die eigenen Granaten das zuließen; Offizierspatrouillen mit Pionieren und Drahtscherenkommandos brachen voraus Bahn über den wohl bekannten Waldhang, den die Bataillone am 3. November schon einmal gestürmt und manches liebe mal auf Patrouille durchstreift hatten. Verbindung mit dem für den Wahlenstall eingeteilten II./R. 23 wurde vergeblich gesucht. Französische Artillerie tastete den Hang ab, vom Frühkrepieren eigener Granaten sprühten unserer Sturmlinie Eisenfetzen auf den Hintern – schadete nichts. Oben auf der Höhe Einschlag auf Einschlag; unsere Kanonen arbeiteten brav vor. 10 Uhr! „Antreten!“ Feindliche Maschinengewehre und Gewehre knatterten herab, aber auch deutsche Waffen rührten sich mächtig, denn Hauptmann Schwend nahm die Höhe aus naher Entfernung vom Frauenackerkopf unter seine Gewehre und leichten Minenwerfer und deckte sie bis zum Augenblick des Einbruchs mit aller Kraft zu.
Die Sturmpatrouillen des II. und III. Bataillons erreichen die Hindernisse, schneiden und reißen Gassen frei; der Feind erkennt die Gefahr, er tut, was er kann; vergeblich: mit prächtigem Schwung schnellt unsere Linie aufwärts. Plötzlich etwas Unerwartetes und Unerhörtes – Musik: „O Deutschland hoch in Ehren!“ Dicht hinter den Stürmenden läßt Musikleiter Grieser die Regimentskapelle blasen und ihre Klänge steigen über den Kampflärm auf; eine Welle der Begeisterung schlägt, alles vorwärtsreißend, über uns zusammen; keuchend, um Atem ringend, singen die Kompagnien mit, während sie aufwärts dringen, stolpern, stürzen und sich wieder hochraffen. – Trommeln, die Hörner „Seitengewehr!“, tobendes Feuer. 12. Kompagnie jagt über Schneiden vor, von Osten und Süden wachsen Feldgraue vor den Höhenstellungen des Feindes zugleich aus dem Boden, winden sich durch Astverhaue und Stacheldrahtgewirre, brechen in die Gräben, an ein, zwei, drei Punkten, in ganzer Frontbreite, brüllend, schießend, um sich hauend und stechend und spülen wie eine Woge über den Feind. Nach einer halben Stunde ist der ganze Kopf in unserer Hand. Verfolgungsfeuer vom Hörnles- und Frauenkopf auf die über die Steinabfälle von Hohrodberg Rettung suchenden Alpenjäger. II. und III. Bataillon graben sich auf dem Hörnleskopf ein, die Gefangenen werden zurückgeführt.
Als Gegenwirkung des Feindes auf die verlorenen Höhen erst schwere Bombardements aus allen Kalibern – gut, daß ein Teil der Eisenlasten zu hoch lag und in den Günsbachtalgrund hinter den Hörnleskopf polterte, wo sie unschädlich verpufften. Dann traten Alpenjägerformationen von Hohrod und der Gegend von Gebräch zum Gegenangriff an, – wie die Bevölkerung nachher erzählte, voll Hoffnungslosigkeit „Mein Gott, diese Felshänge sollen wir stürmen?“ Die einen zerstreute unsere Artillerie schon bei der Versammlung, die andren kamen weiter oben im Feuer unserer Gewehre und Maschinengewehre unter die Sense.
Ausgezeichnet arbeiteten unsere Gefechtstelephone, die Bau- und Störungstrupps leisteten Hervorragendes; unaufhörlich riefen die Summer, Meldungen und Wünsche drängten sich von allen Seiten zur Gefechtsleitung durch die Drähte, die als ruhiger Mittelpunkt des Getriebes kühl abwägend Weisungen und Entscheidungen zurückgab.
Vom Wahlenstallköpfchen war’s ein Schritt zum Angriff auf die nächste Kuppe, den Kleinkopf selbst, und General v. Sprösser dirigierte 4 Uhr nachmittags auf die immer dringlicheren Rufe hin ¾ II. Bataillon mit 2 Maschinengewehren unter Hauptmann Spindler gegen ihn. „Gruppe Jehlin kommt von Osten nicht auf den Berg herauf, jetzt müssen’s die tapferen Württemberger von Süden schaffen,“ meinte der bayrische Hauptmann Kieffer vom Divisionsstab, der Verbindungsoffizier bei der Gruppe v. Sprösser. Der Kleinkopf ist auf seiner Ostseite bewaldet, sein Südhang gegen den Hörnleskopf dagegen ein kahler, felsiger Satan, damals dazu mit Schnee bedeckt und gleich der erste Versuch zeigte das Aussichtslose, hier durchzukommen: mörderisches Feuer von vorn, noch vernichtenderes von links fegte alles Lebendige fort; rückwärtige Flankierungsanlagen des Feindes bei Londenbach und Gebräch wurden überraschend fühlbar; der Franzose hatte vorn und hinten besetzt und erhebliche Kräfte standen gegen uns. Unsere Batterien schadeten, da ohne hinreichende Beobachtung nach Gebräch und Umgegend, mehr als sie nützten; jeder Kurzschuß saß bei diesem steilen Gebiet sofort in der eigenen Truppe. Hauptmann Spindler erkannte: so ging das nicht und schob sein Bataillon um eine Breite nach Osten; den linken Flügel dem Waldrand entlang ging er von Südosten aus aufs neue auf die Kuppe vor. In hartem Ringen brachte sich das II. Bataillon schrittweise bergauf; es blieb allein: der bayrische Nachbar, der gleichzeitig zufassen sollte, stellte sich nicht ein und der Feind konnte seine gesamten Kampfmittel gegen unser Bataillon vereinigen. Die Dunkelheit war völlig eingebrochen, bis II./L. 121 sich vor die Hauptstellung des Kleinkopfes vorgebracht hatte; die Nacht machte der Bewegung ein Ende.
Auch im Abschnitt Großtal war viel Blut geflossen. In den ersten Morgenstunden hatte unser I. Bataillon die französischen Vorstellungen am Reichackerkopf gestürmt; dann waren Graben um Graben, ein Nest und ein Stützpunkt nach dem andern einzeln zu bezwingen, die, oft überraschend und scheinbar wahllos angelegt, sich meistens geschickt kombiniert und gut befestigt erwiesen. Das Bataillon arbeitete ohne Artillerieunterstützung, an die in dem unübersichtlichen Gebiete nicht zu denken war; seine Kämpfe und Stürme am Reichackerkopf und Mönchsberg waren rein infanteristische Leistungen. Das unwegsame und zerrissene Gelände spaltete das Bataillon in verschiedene Angriffskörper, jeden gegen andere Feinde; die Verbindung riß und man kam mit der Nase nach allen Himmelsrichtungen zu liegen, wie das Gefechtsbild es mit sich brachte. Flanke und Rücken blieben nicht selten bedenklich ungedeckt, bis die Kompagnien, Züge oder Gruppen sich im nächsten Takt des Vordringens wiederfanden oder gegenseitig durch Flankenwirkung willkommene Entlastung brachten. Stückweise wurde das Land gereinigt. Major Timmermann aber wahrte die Direktion, faßte die seinen unermüdlich neu zusammen, ordnete, half nach und brach sich fächerförmig nach Nordwesten Bahn trotz Schanzen, Buschverstecken und den Überraschungen der Schluchten und Felsecken. Erbitterte Gefechte während des ganzen Tages; bis zur Nacht war die für heute befohlene Linie erreicht und nur die höchste Kuppe des Mönchbergmassivs und der Hof Brezel – gegenüber dem äußersten linken und rechten Flügel des Bataillons – waren noch nicht gefallen.
Links neben dem I./L. 121 würgten sich die bayrischen Regimenter bis zur Nacht dicht an den Sattel und an den Hängen westlich davon bis zur halben Höhe empor. Dieser Teil des Gefechtsfeldes erlangte keinen Einfluß auf die Lage unseres Regiments und wird daher im folgenden Zusammenhang unerwähnt gelassen; entscheidende Vorteile wurden in ihm nicht errungen und der Sattelkopf, der Gaschney und der Tännlekopf blieben ungenommen.
Wo sie lagen, verbrachten die Kompagnien die kalte Nacht. Essen, Munition und Stroh wurden auf den in der Dunkelheit halsbrecherischen Pfaden von Verpflegungsoffizieren, Feldwebeln und Armierungssoldaten zugeführt; unser Infanteriefeuer war verstummt, während die Franzosen aufgeregt und planlos weiter schossen. Beide Artillerien pausierten und nur unsere Langrohre sperrten die Schluchtstraße hinten durch Granaten, die sie alle 10 Minuten hinüberjagten. Teilerfolge waren errungen worden, Teilerfolge, die hinter dem Voranschlag zurückblieben, und in der Nacht führte der Feind frische Kräfte heran trotz unseres Feuerriegels auf der Schluchtstraße, während wir keine Reserven hinter uns hatten.“

 

aus: „Das Württembergische Landw.-Infanterie-Regiment Nr. 121 im Weltkrieg 1914-1918“, Stuttgart 1925

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