„Der Gegner
lag uns in diesem Abschnitt mit seiner Hauptstellung, in der sich häufig
Bewegung zeigte, auf 250–500 m gegenüber, wesentlich näher als in der
Sucha-Stellung. Die beiderseitigen Horchposten waren 80–100 m von einander
entfernt. Dem Musketier Hummler der 12. Kompagnie gelang es, durch
Gefangennahme eines Russen sich die hierfür vom Generalkommando ausgesetzte
Belohnung von 100 Mark zu verdienen. Der Gefangene, welcher dem 22. sibirischen
Schützenregiment angehörte, machte wertvolle Angaben über Stellungen
feindlicher Batterien und über Art und Zeit der Essensausgabe beim Gegner.
Hummler fiel leider am Tag nach seiner erfolgreichen Patrouille.“
aus: „Das Infanterie-Regiment „Kaiser Friedrich,
König von Preußenׅ“ (7. Württ,) Nr. 125 im Weltkrieg 1914–1918“, Stuttgart 1923
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