„Von
dem linken Annäherungsgraben aus hatte man Beobachtung auf das französische
Zentralwerk. Vor dem Werk hatten die Franzosen eine Art Vorpostenstellung
eingerichtet, die ebenfalls zahlreiche Sappen aufwies. Bei unserer weiteren
Annäherung versuchte der Gegner uns von diesen Punkten aus durch
Minensprengungen zu schaden, von uns wurden Gegenminen vorgetrieben, viel Zweck
hatten die Sprengungen bis jetzt auf beiden Seiten nicht gehabt. Ferner wandten
die Franzosen eine Art Explosivgeschoß an, das besonders durch seine vielen
kleinen Splitter den Augen gefährlich wurde.“
aus: „Das Infanterie-Regiment König Wilhelm I (6.
Württ.) Nr. 124 im Weltkrieg 1914–1918“, Stuttgart 1921
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