„Die
Artillerietätigkeit war von den Osterkämpfen
her immer noch sehr lebhaft. In der Nacht vom 12./13. April wurde der
Turm der Kirche von Viéville-en-Haye abgetragen, damit er der feindlichen
Artillerie nicht mehr als Richtungspunkt dienen kann. Da die Stellungen des
Gegners nur wenige hundert Meter entfernt waren, und seine Sappen bis auf 70
Meter an unser Drahthindernis heranreichten, wurde die Artilleriewirkung auf
beiden Seiten durch Minenwerfer verstärkt. Dieser Kampf forderte namentlich in
den ersten Wochen noch viele Opfer.“
aus: „Das
Württembergische Infanterie-Regiment Nr. 478 und seine Stammtruppen
Brigade-Ersatz-Bataillone Nr. 51, 52, 53 und Ersatz-Infanterie-Regiment Nr.
51“, Stuttgart 1924
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