„Die Ruhequartiere
der vorübergehend zurückgezogenen Truppen lagen so nahe der Front, daß sie von
der feindlichen weittragenden Artillerie leicht erfaßt werden konnten. Es war
also in diesen stets mit Artillerieverlusten, meist in Form eines Abendsegens,
zu rechnen. Zu diesen Quartieren zählten Grandcourt, Miraumont, Irles, Pys,
Courcelette, Le Sars, Warlencourt. Weiter zurück lagen Grévillers, Bapaume. Während man sich anfangs
in Kellern sicher dünkte, erkannte man bald, daß dieser Schutz selbst gegen
Bombenabwürfe aus Flugzeugen und Luftschiffen ungenügend war und fing an, sich
auch hier Unterstände zu bauen. Mehrfach hatten Bombenabwürfe schmerzliche
Verluste zur Folge. Auch das Div.-Stabsquartier Miraumont bot wenig Schutz
gegen Artilleriefeuer und Bomben.“
aus:
„Die 26. (Württembergische) Reserve-Division im Weltkriege 1914–18“ Stuttgart,
1939
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