„Das Geschütz der
6. Batterie stand im Storchschnabelwäldchen. Es hatte am ersten Tag einen Rohrkrepierer.
Unter unsäglichen Schwierigkeiten wird es in der Nacht ausge-tauscht und frisch
eingebaut. Alles im heftigsten feindlichen Feuer. Es sollte aber nicht mehr zum
Schuß kommen. Ein Volltreffer tötete den tapferen Vizewachtmeister Kalesse und
den Gefreiten Hudelmaier und verwundete die übrige Bedienung mehr oder weniger
schwer. Das Geschütz war unbrauchbar. Auch Vizewachtmeister Kramer und
Telephonist Baier, welche den Verwundeten zu Hilfe eilten, wurden schwer
ver-wundet.“
aus: „Das
Württembergische Reserve-Feldartillerie-Regiment Nr. 54 im Weltkrieg 1914-1918“,
Stuttgart 1929
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