Aus einem
Korpsbefehl an das Grenadier-Regiment Nr. 119:
„In nächster Zeit
ist mit allen verfügbaren Mitteln an dem Ausbau der Stellung zu arbeiten. Wo
irgend möglich, ist das Drahthindernis bis auf eine Breite von 15 Meter zu
bringen. Eine Verstärkung des Hindernisses bei Höhe 137 erfolgt nicht, weiterer
Einbau von Holz in Stellung und Annäherungswege bei Höhe 137 unterbleibt
zunächst.
Die Kriegslage
verlangt, den Stellungen schnell größte Widerstandskraft zu geben. Feststellung
der gegenüberliegenden Regimenter ist von besonderem Wert. Für Einbringen eines
Gefangenen in der Zeit vom 28. Mai bis 1. Juni 1915 eine Prämie von 50 Mark.“
aus: „Das Grenadier-Regiment
„Königin Olga“ (1. Württ.) Nr. 119 im Weltkrieg 1914-1918“, Stuttgart, 1927
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