„Ende Mai häuften
sich besonders bei dem rechten Flügel der Division nördlich der Ancre die
Anzeichen eines Angriffes. Das Artilleriefeuer war auch im Regiments-abschnitt etwas
stärker, auch größere Kaliber tauchten auf, sonst konnte aber beim Regiment
nichts Verdächtiges festgestellt werden. Der Regimentsstab bezog den
Gefechtsstand, alles in erhöhter Gefechtsbereitschaft, II. Bataillon mit zwei
Kompag-nien in Miraumont und zwei Kompagnien in Courcelette alarmbereit. In den
ersten Junitagen steigerte sich das Artilleriefeuer nördlich der Ancre immer
mehr, Flieger in bisher ungewohnter Zahl kreisten den ganzen Tag über den
Stellungen und der Gegend.“
aus:
„Das Württembergische Reserve-Inf.-Regiment Nr. 246 im Weltkrieg 1914–1918“
Stuttgart, 1922
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