„Adalbert Hezel
MUSK.
6./124 † 5. JUNI 1915.
Geb. 18. 06. 92 in
Hochmössingen, Sem. Saulgau 1912, U.-Lehrer in Grünmettstetten, Bochingen und
zuletzt Stetten ob Rottw., wurde im Jan. 1915 nach Tübingen eingezogen und kam
im April ins Feld, erst zur Ersatzkomp. 124 nach Senuc, dann in Stellung. Am 5.
Juni wurde er eines Darmleidens wegen in die Revierkrankenstube gesprochen.
Abends beschoß die französische Artillerie nach langer Pause das Hüttenlager,
wobei ein Schuß die Krankenstation zertrümmerte und Hezel mit seinem Nebenmann
tötete.“
aus:
„Ehrenbuch der gefallenen kath. Lehrer Württembergs“, Biberach an der Riß, 1927
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen