„Am 21. Mai kehrte
der verheiratete Landwehrmann Maler Guido Bulach aus den Vogesen wohlgemut nach
Hause zurück. Da er in Hechingen Aufenthalt hatte, machte er mit einigen
Kameraden einen Gang durch die Stadt. In der Herrenackerstraße traf ihn eine
von einem wahnsinnigen Menschen geworfene Mistgabel in Wange und Hals so
gefährlich, daß der Bedauernswerte am 9. Juni in der chirurgischen Klinik
Tübingen, wohin er überführt worden war, starb. Am 12. Juni wurde er hier zur
letzten Ruhe bestattet.“
aus:
„Kriegs-Chronik der Stadtgemeinde Ebingen“, Stuttgart 1919
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