„Seit Anfang Mai
hatte die 121. Inf.-Division im Priesterwalde verlustreiche Abwehrkämpfe gegen
die ständig vordringenden Franzosen zu führen. Für den 4. Juli hatte die 121.
Inf.-Division einen energischen Gegenangriff, der dem Feinde die weitere Lust
am Vordringen ein für allemal verleiten sollte, vorgesehen. An diesem Angriffe
sollte sich die 8. Ers.-Div. mit der 41. gem. Ers.-Inf.-Brigade bei
Remenauville und der 29. gem. Ers.-Inf.-Brigade nördlich Fey durch kleine
Vorstöße beteiligen. Die 51. württ. Ers.-Inf.-Brigade sollte einen
Scheinangriff ausführen. Das Brig.-Ers.-Batl. 52 wurde der 121. Infanterie-Division
zur Verfügung gestellt. Der Angriff gelang voll und ganz. Die Franzosen
verloren die in acht Monaten in hartem Kleinkrieg gewonnenen Stellungen mit
einem Mal . . .“
aus: „Die 51.
württ. Ersatz-Infanterie-Brigade im Weltkriege 1914–17“, Stuttgart 1926
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