Donnerstag, 9. Juli 2015

9. Juli 1915


„8. Juli
Leutnant Prinz Schaumburg tritt zur Schützen-Eskadron. 4.15 bis 5.15 Uhr nachmittags schweres feindliches Granat- und Schrapnellfeuer auf die Stellung des 4. Zuges. Ein Gefreiter der 4. Eskadron schwer verwundet. Wie an den vorhergehenden Abenden werden von der Eskadron dem III. Bataillon 119 Patrouillen zur Verfügung gestellt, die sich freiwillig gemeldet hatten. Es gelingt den Patrouillen am 7. und 8. die feindlichen Drahthindernisse zu durchschneiden und bis nahe an die feindlichen Gräben vorzu-dringen.
  9. Juli.
Schweres Artilleriefeuer. Keine Verluste.“


aus: „Bilder aus der Geschichte de Ulanen-Regiments König Wilhelm I (2. Württ.) Nr. 20

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