„Vor dem neuen
Gefechtsabschnitt verhielt sich der Russe verhältnismäßig ruhig; er machte nur
einige kleinere Angriffe, bei denen er sich blutige Köpfe holte. Die drei
Infanterie-Regimenter waren alle in vorderer Linie eingesetzt, hinter jedem
Regiment stand eine Kanonenabteilung der Division, die Haubitzabteilung war auf
drei Kanonen-abteilungen aufgeteilt. Da es verhältnismäßig ruhig war, wurde
sofort ein Ablösungs-dienst eingeführt, so daß immer ein gewisser Teil der
Mannschaften in Ruhe sein konnte. Der Gegner zeigte im allgemeinen nur geringe
Artillerietätigkeit, störte aber in wenig angenehmer Weise die rückwärtigen
Verbindungen, wobei er leider auch der Feldküche der L. M.-K. II bedauerliche
Verluste beibrachte.“
aus:
„Das Württembergische Feld-Artillerie.-Regiment Nr. 116 im Weltkrieg“,
Stuttgart 1921
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