„Vor dem Sturm.
Leutnant Übele berichtet: „Geschlafen wurde wohl in der letzten Nacht nicht
viel. Am 8. Oktober morgens marschierten die Kompagnien über Deutsch-Avricourt
zu ihrem Versammlungsort und stellten sich dort auf, die 7. Kompagnie 7.30, die
5., 8. und 6. Kompagnie um 8 Uhr. Endlich konnten die Kompagnien im dichten
Herbstnebel in den nördlichen Teil des Amiens-Bois marschieren und sich der
Stellung nähern. Die Stimmung war gut. Der Nebel verschwand, ein wunderschöner
Herbsttag brach an. Wir bewunderten den prächtigen Herbstwald. Ich sagte zu
meinen Leuten: „Wenn wir zurückkommen, stecken wir Eichenlaub an die Helme.“
Hauptmann
Niethammer berichtet: Zunächst wurde die Sturmausrüstung durch Hand-granaten,
Infanterieschutzschilde, großes Schanzzeug, Rauchröhren und anderes Sturm-gerät
vervollständigt. Dier Kolonnenführer teilten die Sturmstaffeln ein und gingen
vor, um sich über die Stellung zu unterrichten.
Die eigene
Stellung zog sich von Nordwesten nach Südosten mit Front nach Südwesten. Der
Wald Amiens-Bois diente ihr als Rückhalt. Die Hauptverteidigungslinien waren
aus dem Wald vorgeschoben. Am rechten Flügel zog sich die Riegelstellung am
Hang mit Front nach Südosten hin. An sie schloß sich vorwärts der Höhe 295 mit
Front gegen Südwesten die Jägerstellung an. Am linken Flügel verlief die
Reiterstellung mit Front gegen Westen. Innerhalb des Waldes lag die
Abfangstellung. den Hauptverteidi-gungslinien waren mehrere Stützpunkte zu
beiden Seiten des Wegekreuzes Leintrey – Gondrexon und Amenoncourt – Blémerey
vorgelagert, und zwar Stützpinkt 7 a neu 500 Meter nordwestlich dieses
Wegekreuzes, Stützpunkt 8 auf einem Sattel beiderseits des Wegekreuzes,
Stützpunkt 8 a 1200 Meter südöstlich desselben in einer Niederung. Aus diesen
Stützpunkten sollten die drei Sturmkolonnen vorgehen.
Vormittags 11 Uhr
rückte die rechte Sturmkolonne aus dem Walde zur Jägerstellung, zum Stützpunkt
8 und von da zum Stützpunkt 7 a neu vor. Enge Gräben ohne Aus-weichstellen und
unkundige Führer waren hinderlich – das Einrücken in die Ausgangs-stellung
dauerte unter viel Hemmungen bis 1.30 Uhr nachmittags. Die mittlere
Sturm-kolonne folgte auf dem gleichen Wege nach.
Der Stützpunkt 7 a
war eine unvollendete Neuanlage. (Unterschlupf unter dem Wege Leintrey –
Gondrexon und ein Graben vor diesem Wege). Stützpunkt 8 war älter und besser
ausgebaut. Er enthielt einen Befehls- und Fernsprechunterstand unter dem Wege
Amenoncourt – Blémerey; der zu dicht an der Wegekreuzung angelegte Unterstand
war aber dem Gegner kenntlich.
Das Sturmgelände konnte
nur teilweise eingesehen werden. 370 Meter südwestlich des Stützpunktes 7 a
hatte der Gegner auf der Höhe im freien Feld einen Graben besetzt; die
Erstürmung dieser Flankierungsanlage a war der rechten Sturmkolonne übertragen.
320 Meter südwestlich des Stützpunktes 8 war das 70 Meter breite, 80 Meter
tiefe Sachsen-wäldchen, das nunmehr aus zerfetzten Birkenstämmen bestand, von
vielfach ver-zweigten Gräben durchsetzt. Seine Erstürmung sollte die mittlere
Kolonne durchführen. Vor dieser Stellung und der Flankierungsanlage a dehnte
sich ein Hindernisfeld von 15 Meter Breite und bis zu 2 Meter Höhe aus.
1.50 Uhr
nachmittags eröffneten die Minenwerfer das Feuer. Wo die Minen auftrafen,
stiegen Erdmassen und Holztrümmer aus den Gräben in dichten Rauchwolken hoch
empor. Der Gegner erwiderte das Minenfeuer nach wenigen Minuten mit mehreren
Batterien Feldartillerie. Der mittlere Minenwerfer, im Bachgrunde frei
aufgestellt, wurde bald erkannt und heftig bekämpft, wodurch seine Tätigkeit
trotz der Beharr-lichkeit der Bedienungsmannschaften stark gestört wurde. Das
eigene Artilleriefeuer setzte 2.30 Uhr nachmittags ein und hielt 1½ Stunden an.
Die Wirkung des 72 feuernden Geschütze, meist mittleren Kalibers, war gewaltig.
Über dem Sachsenwald stand ohne Unterlaß eine hohe Schicht von Rauch und Staub
und Trümmerstücken. Der letzte Rest der Stämmchen schwand rasch dahin.
Die feindliche
Besatzung suchte zuerst Schutz in den Unterständen. Bald erlagen diese dem
Feuer. Da und dort tauchten kleine Gruppen feindlicher Schützen aus den Gräben
auf, um nach rückwärts zu entweichen oder nach vorwärts überzugehen; sie
blieben in den eigenen Hindernissen hängen und wurden schließlich
zerschmettert. Dabei konnte der eigenartige, singende und klagende Ton der
durch die Luft sausenden Granatsplitter die Einbildung erzeugen, daß
Jammerschreie durch die Luft tönen. Der Gegner ver-stärkte indes sein
Artilleriefeuer durch mittlere und schwere Kaliber bis zu 22 cm.
Der Sturm. Die
Erkundigungsstaffeln gingen 2.20 Uhr nachm. aus den Stützpunkten so weit vor,
als das eigener Artilleriefeuer dies gestattete. Sie bestanden bei der rechten
Sturmkolonne aus zwei Gruppen der 12./Res.-Inf.-Reg. 60 und einer Gruppe
Res.-Pion.-Komp. 88 unter Offizierstellvertreter Baltrusch, bei der mittleren
Kolonne aus zwei Gruppen der 8./L. 122 und einer Gruppe Pioniere unter
Offizierstellvertreter Krämer. Die Erkundigungsstaffel der rechten Kolonne
wurde aus der Flankierungsanlage a, die noch wenig gelitten hatte, mit
lebhaftem Infanterie- und M.-G.-Feuer empfangen. Sie nahm in einer Bodenwelle,
100 Meter vor den feindlichen Hindernissen, hinter den Schutzschilden Deckung
und erwiderte das Feuer. Mehrere schwer verwundete Leute mußten herausgezogen
werden; sie konnten aber durch die von den Sturmtruppen dicht gefüllten Gräben
nicht zurückgeschafft werden und wurden vorläufig in einem Wasserabzugsgraben
der vorderen Linie notdürftig geborgen. Wiederholt mußte die
Erkundigungsstaffel rechts durch Freiwillige aufgefüllt werden. Dagegen war die
feind-liche Sachsenwaldstellung durch unser Feuer so zugedeckt, daß sich aus ihr
zunächst kein Widerstand zeigte. Hier konnten die Erkunder sich auf Beobachtung
beschränken.
Ab 3.50 Uhr trat
eine halbstündige Unterbrechung des eigenen Artillerie- und Minen-feuers ein. –
Gleichzeitig mit der Wiederaufnahme des Wirkungsschießens 4.20 Uhr verließen
die zweiten Sturmstaffeln – bei der rechten Kolonne zwei Züge der
12./Res.-Inf.-Reg. 60 unter Leutnant Nabert, dem sich der Artilleriebeobachter
Leutnant Wüstenhagen anschloß, bei der mittleren Kolonne zwei Züge der 8./L.
122 unter Haupt-mann Meinecke, je mit zwei Gruppen Pionieren – die
Ausgangsgräben. Die hinteren Staffeln rückten in diese Gräben ein. Im
Sturmabschnitt der mittleren Kolonne tauchten kampfkräftige Gegner in einer
Flankierungsanlage östlich des Sachsenwaldes auf; sie fügten der 8. Kompagnie
durch flankierendes Feuer Verluste zu.
Nochmals setzte
das deutsche Artilleriefeuer schlagartig ein; diesmal wurde auch die
Flankierungsanlage a gefaßt. Die dritten Sturmstaffeln gingen vor, bei der
rechten Kolonne der Rest der 12./Res.-Inf.-Reg. 60 unter Leutnant Kulle. Ich
eilte gegen den Stützpunkt 7 a neu zurück, um das Vorrücken der 7. Kompagnie zu
leiten. Da Oberst Zechlin die 7. Kompagnie gegen die Sachsenwaldstellung
vorgezogen hatte, konnte ich als letzte Staffel nur noch wenige Gruppen der 7.
und 6. Kompagnie unter Leutnant Richard Öchsler einsetzen. Er führte die
Staffel alsbald vor.
Bei der mittleren
Kolonne entwickelte sich der Angriff entsprechend dem schriftlichen Sturmbefehl:
Um 5 Uhr brach die dritte Staffel, bestehend aus je einem Zug der 8. und 5./L.
122 unter Hauptmann Ziegler, um 5.19 Uhr die vierte Staffel, bestehend aus dem
Rest der 5. Kompagnie unter Leutnant Pfeifer und Krauß vor.
Leutnant Übele
berichtet über seine Erlebnisse beim Sturm der mittleren Kolonne: „Ich hatte
von Hauptmann Ziegler den Auftrag bekommen, die Redoute jenseits des
Sachsen-wäldchens mit einigen Gruppen zu nehmen. Punkt 5 Uhr kletterten wir mit
der dritten Staffel aus dem Graben, im Marsch, Marsch! ging es durch die Gassen
im Hindernis. „Nach rechts und links heraus schwärmen! hinlegen!“ Es ging, wie
auf dem Exerzier-platz. Wir lagen an der Feuergrenze. Dicht über uns weg sausten
die Granaten unserer Artillerie bei höchster Feuersteigerung. Es war 5.15 Uhr.
Noch einige bange Minuten höchster Nervenspannung. 5.19! „Zum Sturm auf,
marsch, marsch! Hurra!“ Im Nu waren wir bei den feindlichen Gräben. Die
Hindernisse waren weggefegt. Mit einem Satz über den Graben. Hier ein
flankierend eingebautes Maschinengewehr. Ehe die Bedienung aus der
Halbbetäubung erwachte, wurde sie von meinen Männern heraus-geholt. Jetzt
pfeifen aber die feindlichen Geschosse; neben mir sinken einige meiner Leute zu
Boden. Kaum 50 Meter vor uns sitzen die Schützen. „Drauf!“ Hurra!“ Wir stehen am
Graben. „Pardon camerade!“ Sie warfen die Gewehre weg und gaben sich gefangen.
Ein Teil sucht durch den Laufgraben, der zur dritten Linie führte, zu
entflie-hen. Ich stürze den Fliehenden auf dem Grabenrand nach. Sobald ich
einige eingeholt hatte, gaben sie sich gefangen. Meine Leute nahmen sie in
sichere Obhut.
Nun schießt aber
die Besatzung der dritten Linie wie toll. Dort ist wohl meine Redoute, also
drauf los, aber im Graben. Meine Kompagnie ist etwa 200 Meter hinter mir, nur
der Kriegsfreiwillige Armbruster von der 8. Kompagnie folgt mir noch. Mit
Handgranaten arbeite ich mich weiter vor. Herum um die nächste Schulterwehr und
die eingeschüch-terten Gegner gefaßt. Armbruster führt sie zurück. Ich gehe
allein weiter, unter einem Hindernis durch. Dort der Erdaufwurf, ein
Unterstand, zehn Franzosen davor. „Rendez-vous?“ Als Antwort einige
Gewehrschüsse, mein Gewehr zersplittert in der Hand. Diesmal ging es noch gut
ab. Eine Handgranate tat Wunder. Als ich vorsichtig um die Schulterwehr blicke,
sitzen alle friedlich im Unterstand und strecken mir die Hände entgegen. Einige
Leute der Kompagnie, darunter Christian und Karl Sauter, die gerade rechtzeitig
ankamen, führen sie zurück und geben mir ein neues Gewehr. Wieder geht es
vorwärts. Die Kompagnie hatte die dritte Linie erreicht. Mein Ziel ist das
Wäldchen 100 Meter halbrechts vorwärts (Franzosenwäldchen). Schrittweise dränge
ich die Franzosen mit Handgranaten und Gewehrschüssen im Graben zurück.
Plötzlich schlugen deutsche Granaten vor uns ein; wir sind an der Grenze des
Sperrfeuers. Kurz vor dem Einschla-gen kann ich sogar die Geschosse sehen. Das
Signal: Artilleriefeuer vorverlegen! drang nicht durch. Auch die Kompagnie kam
nach dem Überschreiten der dritten Linie nicht weiter voran. Ich schicke einen
Mann zurück, um die Verbindung mit der Kompagnie aufzunehmen; er kommt nicht
mehr zurück. Ich schicke den bewährten Wehrmann Christian Sauter und arbeite
inzwischen mit meinen 10 Leuten am Umbau des Grabens – die Franzosen hatten uns
Sandsäcke dazu bereitgelegt. Es wird Nacht und immer noch keine Verbindung!
Endlich findet uns
Sauter wieder und teilt mit: „Befehl von Herrn Hauptmann, Leutnant Übele soll
mit seinen Leuten sofort zurückgehen, da Herr Leutnant ja 150 Meter vor der
Kompagnie sitze.“ Ungern nur verlassen wir den erkämpften Punkt, aber Befehl
ist Befehl. Also zurück im Graben. Wir steigen über einige Tote, hören
Verwundete stöhnen, wir können uns leider nicht um sie kümmern, denn der
feindliche Gegenstoß ist in Sicht. Es ist stockdunkel. Ich rufe, erhalte immer
wieder Antwort; so kam ich allmählich die ganze Kompagniefront entlang und
näherte mich dem linken Flügel der Kompagnie. Hier waren Leute des 1. Zugs
vermischt mit Leuten des 2. und meines 3. Zugs und Res.-Inf.-Reg. 60. Große
Freude bei den Kameraden von der Kompagnie. „Ich bleibe bei euch, wer führt den
Befehl?“ „Ein Oberleutnant vom Res.-Inf.-Reg. 60“ wurde gesagt. Ich ging zu
ihm, um mich zu orientieren. Er war sehr erfreut und übertrug mir den Befehl
über den linken Flügel mit den Worten: „Vom Ulanenwäldchen her ist der
Gegenstoß zu erwarten. Bauen Sie sich so rasch als möglich ein!“ Der Sturm war
geglückt, nun begann die Vorbereitung zur Abwehr der Gegenangriffe.
Ich erfuhr noch
während der Nacht näheres über die Verluste der 5. Kompagnie. Sie hatte unter
flankierendem feindlichen Feuer beim Vorgehen schwer gelitten; sie konnte sich
längere Zeit überhaupt nicht mehr rühren. Wer irgend ein Glied bewegte, bekam
einen Schuß, so Vizefeldwebel Daiß und Feldwebel Hopf. Leutnant Krauß, unser
lieber, sonniger Kamerad, der beim Zug und der ganzen Kompagnie so beliebt war,
erhielt, als er das feindliche Maschinengewehr und das Schützennest ausfindig
machen wollte, einen tödlichen Kopfschuß. Leutnant Neumann, der Führer des 1.
Zugs, fiel bei einem Sprung während des Vorgehens. Er hatte eben mit einigen
Gruppen einen halbzerschos-senen Graben erreicht und fand hier Leute seines
Zugs. Noch auf dem Grabenrand erhielt er einen Schuß in die Schläfe, sank
zusammen und blieb auf dem Grabenrand wie lebend sitzen. Als ihn seine Leute in
den Graben herunterhoben, war er tot. Da dieser Graben mit Einbruch der
Dunkelheit aufgegeben wurde, konnte seine Leiche nicht geborgen werden. Mit ihm
verlor die Kompagnie einen tüchtigen, äußerst pflicht-treuen Offizier, der nach
altpreußischer Tradition (er war geborener Preuße) im Dienst den Einsatz der
ganzen Person verlangte, aber auch für seine Leute sorgte und hart gegen sich
selbst war. Da auch der Führer des 2. Zugs, Leutnant Pfeifer, einen schweren
Kopfschuß bekam, hatte die 5. Kompagnie neben vielen tapferen Wehrmännern 3
Offizier, 1 Vizefeldwebel und den Feldwebel durch Tod oder Verwundung verloren.
Auch die andern Kompagnien hatten schmerzliche Verluste, vor allem die 8.
Kompag-nie.
Hauptmann
Niethammer berichtet über den Sturm unter anderem: „Die rechte Sturmko-lonne
stand vor der Aufgabe, beim Sturm zunächst Sturmgassen durch das wenig
beschädigte feindliche Hindernis zu schneiden. Dabei zeichnete sich
Unteroffizier König der Res.-Pion.-Komp. 88 durch Umsicht und Gewandtheit aus.
Als wir das Hindernis durchbrochen hatten, war die Sachsenwaldstellung von der
mittleren Kolonne schon genommen. Der Gegner in der Flankierungsanlage a
leistete keine ernste und nachhaltige Gegenwehr mehr. Wo sich unverwundete
Schützen in einem Unterstand widersetzten, wurden sie durch Handgranaten und
Brandröhren zur Ergebung gezwun-gen. Die beiden Linien der Flankierungsanlage a
wurden genommen; zu ihrer Sicherung gingen dünne Schützenketten bis an die
Grenze unseres Sperrfeuers vor. Die Gefan-genen gerieten beim Zurückführen
wiederholt in das feindliche Sperrfeuer, wodurch der größere Teil von ihnen
getötet wurde. Nur 22 konnten an der Sammelstelle in Avricourt abgeliefert werden.
Im übrigen erbeutete die rechte Kolonne 1 schweren Minenwerfer mit 250
Flügelminen und viele andere Waffen. Die mittlere Kolonne nahm 2 Offiziere, 1
Unteroffizier und 50 Mann gefangen, von denen mehrere vor Erreichung der
deut-schen Stellung im Artilleriefeuer umkamen; an Waffen fielen 1 M.-G.
deutscher Herkunft und 2 leichte Minenwerfer mit 400 Minen in ihre Hand. Der
Sturm war also geglückt.
Zur gleichen Zeit
hatte die linke Kolonne, 2. Kompagnie des III./Res.-Inf.-Reg. 60 unter Major
Bischoff, die Flankierungsanlagen östlich des Sachsenwaldes genommen. Sie
erlitt dabei durch flankierendes M.-G.-Feuer vom Ulanenwäldchen, das eine
verstärkte Kompagnie der 13. Landw.-Brigade im Nebenangriff hätte nehmen
sollen, starke Verluste. Unternehmungen in den Nachbarabschnitten rechts und
links sollten ablenken und eine Zusammenfassung des feindlichen
Artilleriefeuers zur Sturmabwehr verhin-dern.“
aus:
„Das Württembergische Landw.-Inf.-Regiment Nr. 122 im Weltkrieg 1914–1918“,
Stuttgart 1923
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