„Es fiel gegen
Jahresschluß 1915 überall an der ganzen Westfront Regen in Strömen. In
Niederungen, wie in den Wiesen zu beiden Seiten der Thur trat Überschwemmung
ein. Am 3. Dezember mußte man nördlich des Flüßchens Teile der Stellung räumen,
auf dem Südufer saß ein Unteroffizierposten auf einer Insel, von Hochwasser
umflutet, mit-ten in den Wiesen. Jeder Versuch, durch die Schützengräben im
Thurgrund hindurchzu-kommen, erwies sich als unmöglich. Wasser und Schlamm
reichten stellenweise bis über Hüfthöhe.“
aus: „Das
Württemberg. Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 126 im Weltkrieg 1914–1918“,
Stuttgart 1921
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