„Wenn auch die
Kämpfe im allgemeinen nicht so blutig waren, umso größer waren die körperlichen
Anstrengungen, die an die Truppe gestellt wurden. Zweifellos war auch der Serbe
nicht stark genug, um das obgleich zur Verteidigung wohl geeignete gebirgige
und stark zerklüftete Land erfolgreich zu verteidigen. Fast immer gelang es
uns, in Schluchten oder an steilen Hängen emporzukommen, ohne vom Gegner
beschossen zu werden, oder ihn von der
Flanke zu überfallen. Diesem Umstand allein verdankt das Regiment die verhältnismäßig
geringen Verluste. Der Gegner wurde meist nicht aus seinen Stellungen
herausgestürmt, sondern herausmarschiert.“
aus:
„Das Infanterie-Regiment „Alt Württemberg“ (3. Württ.) Nr. 121 im Weltkrieg
1914–1918“ׅ, Stuttgart 1921
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