„Am 8. November
erschienen zu unserem größten Mißvergnügen wieder die Pioniere 36 mit ihren
Gasflaschen. Sie bauten sie ein in unserem Abschnitt und in dem der rechten
Nebendivision. Nun kam wieder das ständige Warten auf den günstigen Wind und
das mehrfache aufregende Alarmieren. Zugleich mußten immer die Gasmasken, die
damals aufkamen, in Bereitschaft sein; denn wenn ein schweres Geschoß eine
Flaschenbatterie traf, konnten durch Ausströmen des Gases die schwersten
Verluste im eigenen Graben eintreten. 1½ Monate lang dauerte diese nervöse Wartezeit.“
aus:
„Das Württembergische Reserve-Inf.-Regiment Nr. 247 im Weltkrieg 1914–1918“
Stuttgart, 1924
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