„Der Gefechtsbereich der Kompagnie erstreckte sich von der Straße Sennheim
– Thann bis an den Rhein-Rhone-Kanal. In diesem Abschnitt lagen von früher her
verschiedene Minenwerferstände, meist aber offene, die von der Witterung stark
gelitten hatten. Ihre Wiederherstellung und der Bau neuer Stände für neue,
erweiterte Aufgaben nahmen die Zeit bis zum Jahresende voll in Anspruch.
Mehrfach mußte aus der Stellung bei Ammerzweiler Vergeltungsfeuer gegen
französische Störungen durch Artillerie-
und Minenfeuer abgegeben werden. Mit Ausnahme einer leichten Verwundung trat
kein Gefechtsverlust* ein.“
aus:
„Das Württembergische Pionier-Bataillon Nr. 13 im Weltkrieg 1914-1918“,
Stuttgart 1927
* *Die in den
offiziellen Verlustlisten mit lediglich „gestorben“ Verzeichneten – so wie hier
im „Ehrenbuch der Gefallenen Stuttgarts“ und der Württembergischen Verlustliste
Nr. 333 – kamen soweit nachvoll-ziehbar durch Selbstmord ums Leben.
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