„Die weitere
Verfolgung des geschlagenen, seiner Artillerie zum größten Teil beraubten
serbischen Heeres im Gebirge mußte den Charakter des Kleinkriegs annehmen und
gestattete, einen Teil der bisher eingesetzten Streitkräfte zu anderweitiger
Verwendung herauszuziehen. Schon am 8. November trat die 25. Res.-Division den
Rückmarsch an, der mit mehrfach eingelegten Ruhetagen über Jagodina – Lapowo –
Svilajnac – Pozarevac – Gradiste nach Weißkirchen führte, von wo die 27. Feldart.-Brigade
am 28. November Werschetz, das Feldart.-Regt. 13 am 29. November die Gegend von
Körted nordöstlich Weißkirchen erreichte, um hier den Abtransport zu erwarten.
Nochmals sollten die Angehörigen des Regiments für kurze Zeit die
Gastfreundschaft der deutschstämmigen Ungarn genießen; dann schlug die
Abschiedsstunde und das Regiment wurde in mehrtägigen Transporten wieder der
Westfront zugeführt, um nun auf diesem Kriegsschauplatz bis zum bitteren Ende
zu verbleiben.“
aus: „Das
Württembergische Feldartillerie-Regiment König Karl (1. Württ,) Nr. 13 im
Weltkrieg 1914-1918“, Stuttgart, 1928
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