„Das Jahr 1916 hatte das alte abgelöst. Kalte Regengüsse, eisige
Schneestürme und wallende Nebelschwaden hüllten die erstarrte Westfront ein.
Hinter diesem Vorhang der Naturgewalten brauten sich die schicksalsschweren
Erscheinungen des neuen Kriegs-jahres zusammen. Im Laufe des Monats Januar
herrschte noch völlige Ruhe an den Fronten. Den Gedanken zur entscheidenden
Tat, die Franzosen an ihrem stärksten Angriffspunkte Verdun vernichtend zu
treffen, hatte die O. H. L. schon Ende des Jahres 1915 gefaßt.
An dem Frontabschnitt der 8. E.-D. führte die schlechte Witterung ihren
zersetzenden Krieg gegen die Grabenstellungen der Stellungstruppen durch.“
aus: „Die 51.
württ. Ersatz-Infanterie-Brigade im Weltkriege 1914–17“, Stuttgart 1926
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