„Am 17. Januar lag von mehreren feindlichen Fliegern geleitetes schweres
Artillerie-feuer auf der Stellung des Regiments, alle Fernsprechleitungen wurden
abgeschossen, die Gräben und Unterstände sehr schwer beschädigt.
Zu unserer Genugtuung schoß unsere Artillerie drei der feindlichen Flieger
herunter. 2 Tage nachher richtete anhaltendes sehr schweres feindliches Feuer
wieder große Zerstörungen in unserer Stellung an; auch die Umgebung des
Hüttenlagers, teils auch die Gegend von Wervicq wurde beschossen. Erfreulicherweise
waren unter den feindlichen Granaten eine ziemliche Anzahl von Blindgängern.
Unsere Artillerie gab jeweils lebhaftes Vergeltungsfeuer ab.“
aus:
„Das Grenadier-Regiment „Königin Olga“ (1. Württ.) Nr. 119 im Weltkrieg 1914-1918“,
Stuttgart 1927
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