„Im Abschnitte draußen gab es zu jener Zeit so manchen Übelstand, der den
längeren Aufenthalt dort doch stark beeinträchtigte. Anhaltender Regen und
Schneeschmelze füllten die Gräben mit Wasser. Die Gräben der I. Linie in A 1
standen längere Zeit bis zu 1 Meter tief unter Wasser und die neugebauten
Unterkunftsstollen dort füllten sich vollständig mit Wasser. Einige von ihnen,
die viel Arbeit gekostet hatten, mußten in der Folge aufgegeben werden. Der
Unterabschnitt A II litt täglich mehr unter den französischen Minenwerfern. Die
im Bois du Four stehende schwere Batterie gab sich redlich Mühe mit der
Minenwerferbekämpfung, aber es fehlte an Munition und die Franzosen waren zähe;
wurde ihnen ein Werferstand zusammengeschossen, so eröffne-ten sie das Feuer
alsbald aus einem neuen..“
aus:
„Das Württembergische Brigade-Ersatz-Bataillone Nr. 54 und das Württembergische
Ersatz-Infanterie-Regiment Nr. 52“, Stuttgart 1923
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