„Am 16. vormittags löste II./120 die vorderste Kampftruppe ab, die
Sturmkompagnien kamen von Kortewilde zurück und die 5., 8., 9. und 10./124
rückten dorthin ab.
Am 17. morgens wurde abermals ein feindlicher Angriff abgewiesen. Von 6 Uhr
vormittags ab konnte die Bastion durch den Minengang gedeckt erreicht werden. Sonst
verlief der 17. und 18. ohne besondere Störungen. 3 Uhr nachmittags zerstörte
der Gegner durch Artilleriefeuer die neuangelegten Gräben auf der Bastion, bei
der 11. und 12. Kompagnie traten Verluste ein.
Der Ausfall des
Regiments betrug:
am 14. Februar:
41 Tote, darunter
Leutnant Olbrich, Leutnant d. R. Frank und Denser, 148 Verwundete, darunter
Oberleutnant d. R. Weitbrecht, Leutnant d. R. Salenbauch, Bausch und Kaubisch,
17 Vermißte;
am 15. Februar:
20 Tote, darunter
Hauptmann d. R. Reymann, 53 Verwundete, darunter Leutnant d. R. Schmidt und
Lieb, 4 Vermißte;
am 16. Februar:
3 Tote, 4 Verwundete;
am 17. Februar:
1 Toter, 2 Verwundete;
am 18. Februar:
10 Tote, darunter
Leutnant Schulze, 22 Verwundete, 4 Vermißte.
Gefangen wurden über 100 Engländer, mehrere M.-G. erbeutet.“
aus:
„Das Infanterie-Regiment „König Wilhelm I“ (6. Württ.) Nr. 124 im Weltkrieg
1914–1918ׅ, Stuttgart 1921
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