„Ungeachtet des erst kurzen Einsatzes begannen die Kräfte der Truppe bald
nachzu-lassen, da das feindliche Artilleriefeuer Tag und Nacht in immer
stärkerem Maße anhielt. Eine besondere Verstärkung erfuhr dieses noch durch ein
Wurfminenfeuer, das in stärkster Massierung einsetzte und einen nicht zu
unterschätzenden moralischen Eindruck hervorrief, da die Minen schrapnellartig
in der Luft krepierten und ihren Inhalt über die deckungslos ausharrende
Stellungstruppe ausschütteten.“
aus: „Die
Ulmer Grenadiere an der Westfront“, Stuttgart 1920
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