„In den gleichförmigen Dienst brachte zu Beginn des Jahres 1916 der
deutsche Angriff auf Verdun neues Leben. Hinter der Front wurde eine
Absperrlinie gezogen, die im wesentlichen mit dem Lauf der Chiers zusammenfiel
und deren Bewachung gleichfalls dem Bataillon übertragen wurde. Mit unendlicher
Mühe und Sorgfalt wurden die verödeten Ortschaften zu brauchbaren Unterkünften
für die Kampftruppen ausgebaut und instandgehalten. Voll Spannung wurde der
wechselnde Verlauf der Offensive verfolgt. Am 27. April 1916, morgens 1 Uhr,
fielen Gefr. Kurz und Landsturmmann Zimmer im Dienst bei Chauvenchy einer
feindlichen Fliegerbombe zum Opfer.“
aus: „Landsturm
vor! Der mobile württembergische Landsturm im Weltkrieg 1914–1918“, Stuttgart,
1929
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