„Verluste. Es gab fast täglich Verluste. Der Eckhof bekam von März ab in
steigendem Maß Feuer, wodurch die dort untergebrachten Bereitschaftskompagnien
einigemal schwer betroffen wurden. Am 12. März verlor hier die 7. Kompagnie bei
der Ablösung 10 Mann (2 tot. 4 schwer und 4 leicht verwundet, worunter Leutnant
Schuon). Am 2. Mai erzielte der Gegner, der den Eckhof als Revanche für die
Wirkung der in der Nähe stehenden beiden schweren Schiffsgeschütze mit schweren
Kalibern beschoß, einen Volltreffer in einen besetzten Unterstand, wodurch 13
Mann der 2. und 1 Unteroffizier der 4. Komp. getötet, 3 Mann schwer und 5 Mann
leicht verwundet wurden. Die Toten wurden am 3. Mai auf dem Friedhof beim
Eckhof beerdigt. Das Regiment unternahm sofort Schritte, daß die Bereitschaftskompagnie
vom Eckhof ins Boltelager verlegt wurde.“
aus:
„Das Württembergische Landw.-Inf.-Regiment Nr. 122 im Weltkrieg 1914–1918“,
Stuttgart 1923
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen