„Die beiderseitige artilleristische Tätigkeit blieb noch eine Zeitlang sehr
rege. Am 14. Juni wurde Leutnant Schweizer vor seinem Unterstand von einem
Granatsplitter tödlich getroffen, eine beträchtliche Anzahl tapferer Kameraden
folgte ihm an diesem Tag und den folgenden Tagen in den Tod.
Allmählich nahm der Stellungskrieg aber wieder die Formen an, wie wir sie
schon im Anfang des Jahres eingehend
kennen gelernt haben. Angriffsabsichten waren beim Gegner nicht
festzustellen, er begnügte sich mit dem erzielten Prestige-Gewinn.“
aus:
„Das Infanterie-Regiment „Kaiser Friedrich, König von Preußen“ (7. Württ.) Nr.
125 im Weltkrieg 1914–1918“ׅ,
Stuttgart 1923
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