„Durch das nie ruhende feindliche Artilleriefeuer waren im vorderen Graben
noch Lücken und ebenso im Drahthindernis. Das Unglück wollte es nun, daß in der
Nacht 12./13. August bei der Ablösung Leutnant d. R. Goll und 16 Mann durch
eine solche Lücke bis vor das feindliche Hindernis gerieten; der Offizier und
11 Mann wurden nachher vermißt. Neun bis zum anderen Morgen angesetzte
Patrouillen konnten daran nichts mehr ändern. Es wurde aber durch sie starke
Besetzung des feindlichen Grabens festgestellt; auch wurden verschiedene
Maschinengewehrstände und Postenlöcher erkannt..“
aus:
„Das Grenadier-Regiment „Königin Olga“ (1. Württ.) Nr. 119 im Weltkrieg 1914-1918“,
Stuttgart 1927
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