„Wir mußten von Anfang an mit einem Angriff auf Thiepval rechnen, und
deshalb arbeiteten wir fieberhaft mit allen Kräften am Ausbau der Stellung und
an der Einrichtung des Zollerngrabens zur Verteidigung gegen einen von Süden
her drohenden Angriff, Anlage von minierten Unterständen, die dort ganz
fehlten, und Anbringung eines möglichst starken Drahthindernisses. So verging
der ganze Monat August, ohne daß die Engländer angriffen, aber ihre
Fortschritte über Pozières in Richtung Cource-lette bedrohten Thiepval immer
mehr und ihr planmäßiges Wirkungsschießen gegen den Regimentsabschnitt,
namentlich gegen die Mitte, also C 3 und Feste Schwaben, nahm an Heftigkeit und
Zahl der schweren Kaliber sowie Minen von Tag zu Tag zu.“
aus:
„Das 10. Württ. Infanterie-Regiment Nr. 180 in der Somme-Schlacht 1916“,
Stuttgart 1917
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