„Georg Barth
VIZEF. OFFZ. ASP. GREN.
119 † 18. Oktober 1916
Geb. 17. 8. 1894
in Geislingen, Sem. Gmünd u. Rottweil 1913, U.-Lehrer in Dorfmerk-ingen,
Neresheim und Heubach, rückte am 2. Dez. 1914 nach Stuttgart ein und kam im
Juni 1915 zur großen Offensive nach Rußland, wo er erkrankte. Im Mai 1916 ging
er wieder zum Reg. vor Ypern, dann an die Somme – E. K. II – und wieder nach
Flandern. Am 18. Okt. fiel er durch Kopfschuß, wurde erst auf dem
Grenadierfriedhof Amerika beigesetzt und später in seine Heimat nach Eßlingen
überführt. Barth war ein guter Turner und Sportsmann mit gewandtem Auftreten
und hervorragend kollegialer Gesin-nung, ein Soldat voll hoher Pflichtauffassung
mit unerschrockenem Mut und anerkann-ter Tapferkeit. Seine offene, gerade Natur,
sein goldener Humor richteten alle auf in trüben und ernsten Stunden.“
aus: „Ehrenbuch
der im Weltkrieg gefallenen kath. Lehrer Württembergs“, Biberach an der Riß
1927
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