„Die
Geschütze standen meist in dicken Betonunterständen, die Wohnräume lagen
gleichfalls größtenteils schußsicher dicht daneben über der Erde. Überallhin
gingen die elektrischen Lichtleitungen und machten das Wohnen trotz der Enge
behaglich. Die Gefechtstätigkeit beschränkte sich auf Bekämpfung von
Augenblickszielen; Maschinen-gewehre und einzelne Minenwerfer, die die eigene
Infanterie belästigten, wurden unter Feuer genommen. Das Sperrfeuer wurde
eingeschossen und seine Lage ab und zu geprüft. Die Gefechtstätigkeit des
Gegners nahm dauernd zu. Am 30. Oktober wurde die 4. Batterie unter planmäßiges
Zerstörungsfeuer genommen; ein Mannschaftsunterstand erhielt dabei einen
Volltreffer, wobei der tüchtige Sanitätsunteroffizier Kraußhar fiel, 2 Mann
schwer und 1 Unteroffizier leicht verwundet wurden.“
aus: „Das
Württembergische Feldartillerie-Regiment König Karl (1. Württ,) Nr. 13 im
Weltkrieg 1914-1918“, Stuttgart, 1928
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