„Eugen Schwarz
LANDSTPFL. 1./180 † 4. Oktober 1916
Geb. 20. 4. 88 in Massenbachhausen,
Sem. Gmünd 1905, U.-Lehrer in Leinstetten, Hail-fingen, Hirschau, Pfullingen,
Weitingen, Unterschneidheim, Hauptlehrer in Wachen-dorf, wurde – er hatte im
Aug. 1914 vergebens versucht als Freiwilliger anzu-kommen – am 1. April 1916
nach Tübingen eingezogen und kam im Juli mitten in die wogende Sommeschlacht.
Beim Fall Thiepvals geriet er schwerverwundet in engl. Gefangen-schaft und starb
dort am 4. Oktober. Schwarz, von schmächtigem Körperbau und zartem Empfinden,
zeigte in eisernem Fleiße siegreiche Energie. Ideal im Denken, kindlich im
Fühlen, war er von frischer Offenheit und steter Gefälligkeit. Begraben in
Puchevillers, engl. Friedhof, Grab 56, Platz 2, Reihe G.“
aus: „Ehrenbuch
der im Weltkrieg gefallenen kath. Lehrer Württembergs“, Biberach an der Riß
1927
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