„Die
Kampftätigkeit des Gegners beschränkte sich auf Artillerie-, Minen- und
M.-G.-Feuer. Das erhebliche Artilleriefeuer verteilte sich in dem großen
Abschnitt immerhin so, daß es nur zeitweise uns wirklich schädigte. So blieben
auch die Verluste erträglich. In den Nebenabschnitten rechts und links bei Le
Transloy und am St. Pierre-Vaast-Wald steigerte sich die gegnerische
Artilleriebeschießung oft zum Trommelfeuer, das ab und zu auch unseren
Abschnitt streifte. Gegen den Wald fanden auch dauernd noch Angriffe statt. Die
Engländer gegenüber dem Regiment bauten ihre Stellungen aus und zogen
Draht-hindernisse. Unangenehm war in dieser Zeit der starke Morgennebel; um Über-raschungen
vorzubeugen, wurde die Verbindung zur Artillerie zum Auslösen des Sperr-feuers
auf alle mögliche Arten sichergestellt.“
aus:
„Das Infanterie-Regiment „König Wilhelm I“ (6. Württ.) Nr. 124 im Weltkrieg
1914–1918ׅ, Stuttgart 1921
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