„Reinhold Schunter
GREN. 6./GREN. 123 † 1. Dezember 1916
Geb. 3. 4. 96 in
Donzdorf, Sem. Gmünd seit 1911, rückte nach Ablegung der 1. Dienst-prüfung im
Januar 1916 nach Ulm ein und kam im Juni an die Ypernfront. An der Somme fiel
er durch A. G. in den Kopf und wurde in Gouzeaucourt, E. Grab 543 beerdigt.
Schunter – große schlanke Figur – war ein charakterfester, innerlicher Mensch
mit sonnigem Gemüt, der überall in treuer Pflichterfüllung das leistete, was
das Leben von ihm forderte. Ein Freund, wie es nur wenige waren, wurde er von
Studiengenossen und Kameraden tief betrauert.“
aus: „Ehrenbuch
der im Weltkrieg gefallenen kath. Lehrer Württembergs“, Biberach an der Riß
1927
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