„Bis
März 1917 war nun das Bataillon Bautruppe des Generalkommandos-Hardaumont und
arbeitete unter schwierigen Verhältnissen in der Ornes-Stellung, der Cap- und
Hagen-Stellung, teilweise von schwäbischen Pionieren unter Vizefeldwebel
Baresel aus Stuttgart unterstützt. Das war eine strenge Zeit, an die mancher
noch zurückdenkt. Die Nähe des Feindes machte häufig Nachtarbeit nötig. Das
Wetter war im Dezember regnerisch, im Januar und Februar grimmig kalt, die
Unterkünfte in den schlecht ausgebauten Truppenlagern der dortigen Front recht
dürftig. Es war kein Wunder, daß es viele Kranke gab.“
aus: „Landsturm
vor! Der mobile württembergische Landsturm im Weltkrieg 1914–1918“, Stuttgart,
1929
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