„Für
3./49 wurde eine neue Stellung erkundet, und der Bau zunächst für einen Zug in
Angriff genommen. Auch die 2., 5. und 6./49, bei welcher am 16. Dezember der
Kano-nier Kett fiel, erhielten Feuerüberfälle, während die 4./49, die seit ihren
anfänglichen Verlusten tüchtig am Ausbau der Stellung gearbeitet hatte,
seltener mit Feuer bedacht wurde. Bei 5./49 wurden durch einen Rohrkrepierer am
10. Dezember die Kanoniere Stödele*, Reuter* und Danemann* sehr schwer verwundet,
so daß die beiden ersteren starben. Auch diese Batterie hatte infolge häufiger
Beschießung angestrengt am Ausbes-sern und Ausbau ihrer Stellung zu arbeiten.
Jede Nacht mußte Baumaterial herange-fahren werden.“
aus:
„Das 3. Württembergische Feld-Artillerie-Regiment Nr. 49 im Weltkrieg
1914–1918“, Stuttgart 1922
*Laut Württ. Verlustliste Nr. 30: Gefr. Städele, Kan. Reutter und Kan. Dannemann
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