„Wie
der letzte Monat des Jahres 1916, so verlief auch der Januar 1917 in
verhältnis-mäßiger Ruhe. Schon mit Rücksicht auf Boden und Witterung waren jetzt
große Feind-angriffe unwahrscheinlich. Mit örtlichen Unternehmungen zur
Feststellung unserer Kräfteverteilung mußte aber jederzeit gerechnet werden. Am
Ende des Monats glaubte man aus der auffallenden Untätigkeit der feindlichen
Artillerie auf größere Umgruppier-ungen bei ihr schließen zu müssen. Auffallend
war die starke Zunahme der feindlichen Artillerie in und dicht südlich von
Arras.“
aus: „Die 26.
(Württembergische) Reserve-Division im Weltkrieg 1914–1918“, Stuttgart 1939
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