„Wie
die Truppen allmählich unter den Strapazen der andauernden Kämpfe – Somme,
Flandern, wieder Somme –, durch die ungenügende Ruhe, schlechte Unterkunft,
unre-gelmäßige, oft unzulängliche Ernährung, Erkältung und Durchnässung gelitten
hatten, erhellt auch aus den Erkrankungsziffern der 27. Inf.-Division:
November-Dezember 1916: 3043
Januar 1917: 2425, zusammen 5468 Mann,
allerdings
größtenteils Leichtkranke (Grippe, Bronchialkatarrh, Rheumatismus), aber eben
doch – mindestens für Tage – nicht mehr gefechtsfähige Mannschaften.
Darm-krankheiten spielten keine große Rolle mit 266 Fällen.“
aus:
„Das Sanitätswesen im Weltkrieg 1914–18“, Stuttgart 1924
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