„Anfang
März wurde der Gedanke des beabsichtigten „strategischen“ Rückzuges auf die
während des Winters weiter rückwärts neuerstandene Hindenburglinie –
Siegfried-stellung – insofern bestätigt, als nähere Befehle über Zurückschaffung
alles wertvollen Kriegsmaterials usw. eintrafen. An den Stellungen wurde nur
noch das Nötigste instand gehalten. Umso größer war die Tätigkeit in den
Ortschaften. Alle besseren Unterstände, die Katakomben, Brunnen,
Straßenkreuzungen usw. wurden unterminiert und zur Sprengung vorbereitet.
Allmählich verschwanden auch die letzten Häuser von der Bild-fläche, Bäume
stürzten quer über die Straße, jedes schnelle Folgen wurde dem Feind auf jede
nur denkbare Weise erschwert.“
aus:
„Das Infanterie-Regiment „Alt Württemberg“ (3. Württ.) Nr. 121 im Weltkrieg
1914–1918“ׅ, Stuttgart 1921
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