„Am 23. April erfolgte 12.15 Uhr mittags eine leichte
Sprengung vor Trichter „Gera“, ohne daß jedoch der Graben dadurch Schaden
gelitten hätte. Am Tage darauf liegt schweres feindliches
Artillerie-Zerstörungsfeuer den ganzen Tag über auf den Bereit-schaftsstellungen
Kanaldüne und Kastanienwäldchen. Die Beschädigungen sind außer-ordentlich stark,
Unterstände der Kompagnien, Munitionsunterstände und Verbindungs-wege werden
zerstört, wodurch verhältnismäßig großer Ausfall eintritt. 3 Offiziere und 30
Mann werden goßenteils schwer verwundet, 2 Unteroffiziere und 2 Mann sind tot.“
aus:
„Das Württembergische Infanterie-Regiment Nr. 413 im Weltkrieg 1916-1918“,
Stuttgart 1936
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