„Da in den nächsten zwei Tagen der französische Großangriff
erwartet wurde, wurde am 5. Mai das Regiment der 10. Ersatz-Division als
Eingreifregiment zugeteilt und von dieser in die R 2-Stellung vorgezogen die in
der Nacht vom 5./6. Mai eingenommen werden sollte; zwei Bataillone wurden im
Abschnitt des Regiments 370, ein Bataillon im Abschnitt des Regiments 369
eingesetzt. Alle Vorbereitungen für die Schlacht wurden getroffen. Offizierspatrouillen
zur genauen Einzelerkundung der Anmarschwege in Richtung Poehl- und Keilberg
wurden vorgeschickt. Die Leute schafften sich, wie seinerzeit im Vaux-Wald in
der Sommeschlacht, mit dem Spaten Einzeldeckungen im Walde zum Schutze gegen das
feindliche Artilleriefeuer.“
aus:
„Das Württembergische Reserve-Inf.-Regiment Nr. 248 im Weltkrieg 1914–1918“,
Stuttgart 1924
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