„Von
Anfang Juni ab läßt die Kampftätigkeit etwas nach und es kann jetzt daran
gegangen werden, die in vorderster Linie besetzten Granattrichter durch Gräben
unter-einander zu verbinden, Drahthindernisse einzubauen, Maschinengewehrnester
mit gut flankierender Wirkung einzurichten, kurz alles tu tun, um die Stellung
wieder in einen verteidigungsfähigen Zustand zu versetzen.
Vor
unserer Front stehen von den Großkämpfen her noch verschiedene englische Tanks,
die dem Angriff einen kräftigen Nachdruck verleihen und deren Bekämpfung jetzt
ein neues Problem für uns geworden ist.“
aus:
„Das Württ. Infanterie-Regiment Nr. 180 im Weltkrieg 1914–1918“, Stuttgart 1921
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