„Wesentlich
mehr als die russische Infanterie belästigte uns auch jetzt ihre Artillerie.
Deutsche Batterien erwiderten oder schossen sich ein, daraufhin streuten die
Russen im ganzen Regimentsabschnitt herum einzelne Punkte ab. Das Geschützfeuer
ging so hin und her immer fort. Der feindliche Erfolg blieb zwar gering und
ganz außer Verhältnis zum Munitionseinsatz, aber der Verkehr auf unseren recht
mangelhaft gedeckten rückwärtigen Verbindungswegen war sehr erschwert. Der
Verlust des Regiments im Juni betrug 17 Verwundete, davon konnten aber drei
wegen Geringfügigkeit ihrer Verletzung in Stellung bleiben. Ein Mann starb an
seiner Wunde.“
aus: „Das
Württemberg. Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 126 im Weltkrieg 1914–1918“,
Stuttgart 1921
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