„Wilhelm Hummel
Geb. 08. 10. 97 in
Horb, Sem. in Boppard a. Rh., rückte im Juli 1916 nach Tübingen ein, kam im
Nov. ins Feld und lag in Stellung bei Arras und St. Quentin. In den
Stellungskämpfen im Artois fiel er als U.-Offz. und Offz. Asp. der 5./180 bei
Riencourt am 19. Juli 1917 durch Handgranate. Er ruht zu Sauchy-Lestrée.“
aus: „Ehrenbuch
der im Weltkrieg gefallenen kath. Lehrer Württembergs“, Biberach an der Riß
1927
„So vergingen die Monate Juni und Juli ohne besondere
Ereignisse, Hauptmann Steiner, der längere Zeit das I. und zuletzt das III.
Batl. geführt hatte, schied aus dem Regiment aus infolge seiner Versetzung zur
Fliegerschule Böblingen. Dagegen kehrte Hauptmann Guth – am 18. April 1917 zu
diesem Dienstgrad befördert – nach Wiederherstellung von seiner schweren
Erkrankung zum Regiment zurück und übernahm wieder die Geschäfte des
Maschinengewehroffiziers vom Stabe, die Oberleutnant Dettling für ihn
vertretungs-weise besorgt hatte.“
aus:
„Das Württ. Infanterie-Regiment Nr. 180 im Weltkrieg 1914–1918“, Stuttgart 1921
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