„Erst
Ende Juni lebte die Gefechtstätigkeit auf. Die bisherige verhältnismäßige Ruhe
hatte die beiden Gegner in ihrem Verhalten etwas leichtsinnig werden lassen. So
beweg-ten sich die Ordonnanzen nur noch wenig in der Deckung der Gräben, sondern
gingen im offenen Gelände. Hinter Reims war ständig, auch bei Tage, ein
lebhafter Auto- und Zugverkehr zu beobachten. Da brachten es Minenwerfer und
Artillerie schnell dazu, daß alles wieder mit größter Vorsicht geschah.“
aus:
„Das Württembergische Infanterie-Regiment Nr. 475 im Weltkrieg“, Stuttgart 1921
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