„Am
8. August kam der Befehl zur Ablösung der Division durch die 10. bayrische
Res.-Division. In den Nächten zwischen dem 8. und 12. August wurden die
Batterien und Stäbe durch das bayrische Res.-F.-A.-R. 20 abgelöst. Die
abgelösten Teile des Regiments marschierten in folgende Ortsunterkünfte:
Regimentsstab uns die ganze II./49 nach St. Hilaire, Stab I./49 mit 1. und
2./49 nach Bethencourt, 3./49 nach Quiévy, Stab III./49 und 7./49 nach
Haucourt, 8./49 nach Fontaine und 9./49 nach Ligny. Die Batterien hielten in
den nächsten Tagen Unterricht in allen Dienstzweigen, Übungen im
Karabinerschießen und Handgranatenwerfen ab, bei welch letzterer Übung sich bei
7./49 leider ein schwerer Unglücksfall ereignete, infolgedessen ein
Unteroffizier getötet und drei Mann schwer verwundet wurden.“
aus: „Das 3. Württembergische Feld-Artillerie-Regiment
Nr. 49 im Weltkrieg 1914–1918“, Stuttgart 1922
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