„Am
25. August kam der Befehl, daß die 27. Inf.-Division die 12. Res.-Division als
Kampfdivision ablöst, In den Nächten zum 26. und 27. gingen 1., 2., 4., 5., 6.
und 7./49 in Stellungen der abgelösten Batterien des Res.-F.-A.-R. 12, während
die 3./49 und die 8. und 9./49, welche mit dem Stab III/49 noch in ihren
Stellungen zweiter Welle blieben, erst in den Nächten vom 28. bis 29. August
eingesetzt wurden. Auch in den Morgen-stunden des 25. und 26. erfolgten
feindliche Angriffe und die Umgruppierung der Batterien in dem die ganze Nacht
unter Streufeuer liegenden Gelände gestaltete sich nicht einfach. Bei 4./49 wurde,
nachdem die eine Hälfte der Batterie schon in der neuen Stellung war, die alte
Stellung noch planmäßig beschossen, wobei durch einen Voll-treffer in den
einzigen Unterschlupf, einem alten Keller, Kanonier Mäuerle getötet und
Kanonier Käser schwer verwundet wurde. Die Batterien der II./49 und später die
3. und 9./49 traten zur Gruppe Nord, deren Führung auf dem mit dem Gren.-Reg.
123 zusam-menliegenden Gefechtsstand der Stab II./49 am 27. übernahm.“
aus:
„Das 3. Württembergische Feld-Artillerie-Regiment Nr. 49 im Weltkrieg
1914–1918“, Stuttgart 1922
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